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Bedeutung einer Anhänger-Hilfskupplung

„Für Anhänger der „mittleren Gewichtsklasse“ mit einem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) von über 750 kg bis zu 3.500 kg und Wohnwagen werden in der Regel sog Auflaufbremsen verwendet: Wenn das Zugfahrzeug im Fahrbetrieb gebremst wird, läuft der Anhänger auf das Zugfahrzeug auf und diese Kraft wird über mechanische Hebel auf die Bremsen des Anhängers übertragen. Für den Fall, dass sich ein Anhänger vom Zugfahrzeug löst, soll ein Sicherungsseil aus Draht die Bremse auslösen und so den abgekoppelten Anhänger schnellstmöglich zum Stillstand bringen.

Ein solches Sicherungsseil ist bei mit Auflaufbremse gesicherten Anhängern Pflicht. Wo es genau am Zugfahrzeug angebracht sein muss, ist aber nicht gesetzlich geregelt. Sofern der Hersteller hierzu eine Empfehlung oder Anleitung veröffentlicht hat, ist diese zu beachten.

Ist dies nicht der Fall, gelten nachfolgende Regeln als „Stand der Technik“: Das Abreißseil darf nicht als Schlaufe über die Anhängerkupplung gelegt werden. Sofern technisch möglich, ist eine Befestigung durch eine Öse oder eine vorhandene Bohrung an der Kupplung vorzunehmen. Auch Abschleppösen bieten gute Befestigungsmöglichkeiten.

Der Karabinerhaken des Abreißseiles soll in diesem Fall in die vormontierte Öse an der Karosserie eingehakt werden und so den Anhänger sichern.“
Quelle: ADAC Reginalclub PDF Veröffentlichung 35/2015 26.8.2015 MH/Th

Was bedeutet das jetzt?
Die oben genannte Vorschrift besagt, dass jeder Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von 1.500 kg mit einer Hilfskupplung ausgestattet sein muss.

Wie sieht eine Hilfskupplung aus?
Die Hilfskupplung mit Nuten von Brink besteht aus neun Teilen:

  • Metallplatten mit Nuten (2 Stücke)
  • Bolzen (2 Stücke)
  • Muttern (2 Stücke)
  • Ringe (2 Stücke)
  • Abstandsring

Wie befestigt man die Hilfskupplung?

Schritt 1:
Eine Mutter durch eines der Löcher der Metallplatten stecken, wie bei Nummer 1 auf der Figur gezeigt. Diese durch die zweite Metallplatte schieben und das Ende (Mutterndicke) mit dem Ring und der Mutter sichern. Diese etwa zur Hälfte um die Kupplung herum schieben.  Darauf achten, dass sich die Rundungen auf der rechten Seite befinden, wie abgebildet.

Schritt 2:
Nachdem die richtige Position ermittelt wurde, kann die Mutter durch die beiden anderen Löcher gesteckt werden. Darauf achten, den Abstandsring zwischen den Metallplatten anzubringen. Dieser dient dazu, ausreichend Abstand zwischen den Platten einzuhalten. Der Abstandsring ist 10 mm dick und das Kabel des Wohnwagens oder Anhängers ist 8 mm dick. Auch diesen mit einem Ring und einer Mutter sichern.

Schritt 3:
Nun die Muttern fest anziehen. Es ist möglich, dass sich die Bleche ein wenig gegeneinander biegen. Verfügen Sie über einen Drehmomentschlüssel? Dann ziehen Sie die Muttern mit Anzugsmoment 45 an.

Tipp:
Sie selbst sind nicht technisch begabt oder wollen sicher sein, dass alles richtig gemacht wird? Dann bitten Sie Ihre Werkstatt, die Hilfskupplung für Sie anzubringen.

Geeignet für alle Anhängerkupplungen?
Die Brink-Hilfskupplung kann einfach an der Anhängerkupplung befestigt werden und ist zudem für alle abnehmbaren Brink-Kupplungen geeignet. Haben Sie eine andere Kupplungsmarke? Dann passt meistens auch diese Hilfskupplung. Die Hilfskupplung ist nicht für eine Flanschkugelkupplung geeignet.

Hilfskupplung am abnehmbaren Haken von Brink

Auf der Figur rechts ist eine Hilfskupplung abgebildet, die an der abnehmbaren Anhängerkupplung von Brink befestigt ist. Wie man sieht, ist der Hals der Anhängerkupplung nicht rund, sondern seitlich abgeflacht. Stellen Sie die Hohlkanten der Metallplatten auf die runden Seiten des Halses auf.

Hilfskupplung kaufen?

Auf brinkitems.eu können Sie die gezeigte Hilfskupplung ganz einfach online bestellen.

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